Modulbeschreibung & Mechanik
- das Gehäuse des DVM Relaismodul basiert auf dem SYSBOXX Kassettenprofil SYKP
- es stellt zwei potentialfreie Schließer-Relaiskontakte zur Verfügung
- es stellt zwei jeweils potentialfreie Ein- und Ausgänge zur Verfügung
- die Zustände der Ein- & Ausgänge sowie der Relais werden mittels LEDs visualisiert
- die Einbautiefe beträgt 61mm (ohne Steckverbinder)
Konnektivität
- Frontseitig steht ein 10poliger Steckklemmblock für ein Ein- & Ausgänge zur Verfügung
- die Belegung ist wie folgt:
PINs 1&2: Eingang 1
PINs 3&4: Eingang 2
PINs 5&6: Ausgang 1
PINs 7&8: Ausgang 2
PIN 9: Bezugspotential
PIN 10: +24V (oder +12V – abhängig vom Netzteil). - die Eingänge sind für einen Eingangsspannungsbereich von +6 bis +24V DC ausgelegt
- die Ausgänge sind Bipolar gestaltet und bei 24V DC mit maximal 100mA belastbar
- im Steckblock stehen +12V oder +24V (Abhängig vom Netzteil) sowie ein Bezugspotential zur Verfügung
- die Relaisausgänge sind über einen WIELAND GST15 (Codierung braun) Einbaustecker ausgeführt.
- beide Kontakte sind maximal mit 250VAC/3A belastbar
- die Belegung ist wie folgt:
PIN 3: Eingang
PIN 2: Ausgang Relais 2
PIN 1: Ausgang Relais 1 - die Artikelnummer des passenden Anschlusskabels mit WIELAND GST15 Kabelbuchse (braun) auf offenes Ende (Länge 5m), ist die W2OE-0500 (LINK)
- rückseitig stehen zwei RJ45 Anschlüsse für die Schnittstellen PREVIOUS & NEXT zur Verfügung
- rückseitig steht ein Mini-USB Programmieranschluss zur Verfügung
- rückseitig steht eine Status-LED zur Verfügung, die den Status des Moduls über verschiedene Blink-Codes anzeigt
Funktionen
- jeder Ausgang (Relais sowie 24V) kann beliebig aktiviert und deaktiviert werden
- für jedes Relais und jeden Ausgang einzeln ist es möglich, den Power-Up-zustand zu definieren
- eine gegenseitige Verriegelung der Relais (auch im Verbund mit mehreren Relais-Modulen) ist problemlos softwareseitig möglich
- beide Eingänge können ausgewertet werden:
wird aktiviert (Flankenauswertung – Flanke muss im Programmablauf zurückgesetzt werden)
wird deaktiviert (Flankenauswertung – Flanke muss im Programmablauf zurückgesetzt werden)
Eingangszustand