USB- / Bootloader Modus…

Sobald ein Modul per USB mit einem Rechner (Windows, MAC, Linux) verbunden ist, schaltet es automatisch in den Bootloader-Betrieb. Dieser ist auch zu erkennen am entsprechendem Blink-Code der Status LED.

Im Bootloader-Betrieb wird am USB-Host-Computer ein virtuelles Laufwerk erzeugt, welches sich dann darstellt, wie ein angeschlossener WechseldatentrÀger., auf den nun einfach die im Editor erzeugte Applikation abgelegt werden kann.

Inhalt des „WechseldatentrĂ€gers“

So stehen dann in diesem Laufwerk folgende Dateien zur VerfĂŒgung:

  • die Applikation (xxx.UF2)
  • Firmware (FWxxxxxx.UF2)
  • ein Info-File (INFO_UF2.TXT)
  • eine INDEX.HTM (Link zum Editor)

Inhalt der INFO_UF2.TXT

Das Info-File beinhaltet alle wichtigen Informationen ĂŒber das angeschlossene Modul. Dazu gehört:

  • die Seriennummer
  • die Bootloader-Version
  • die Firmware-Version
  • die Version der Applikation
  • der Kurzname der Applikation (dieser ist im Editor auf 8 Zeichen limitiert)
  • die Beschreibung der Applikation (diese ist im Editor auf 64 Zeichen limitiert)
  • die Modul-ID im Bus

WICHTIGE HINWEISE

Im Bootloader-Modus ist es nicht möglich, die Applikation auszufĂŒhren – dies geschieht erst automatisch, sobald die USB-Verbindung zum Modul getrennt wurde!

In manchen Situationen -speziell unter Windows- ist es möglich, dass das Host-OS den Inhalt des WechseldatentrÀgers nicht dynamisch verÀndert, nachdem z.B. eine neue Applikation oder auch eine neue Firmware auf diesen kopiert wurde. In diesem Fall empfiehlt es sich, dass Modul kurz vom Host zu trennen und dann neu zu verbinden!

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